Welche Heilsteine passen zu welchen Chakras?
Über die Wirkung und Anwendung der Heilsteine habe ich hier bereits berichtet. In diesem Beitrag soll es nun darum gehen, welche Heilsteine zu welchen Chakras passen und welchen Einfluss die Heilsteine auf unsere Chakras ausüben. Die Chakras lernte ich tatsächlich erst vor 2 Jahren im Rahmen einer Aurafotografie genauer kennen – seitdem ist mir bewusst, wie wichtig es für unsere Gesundheit im ganzheitlichen Sinn ist, dass die Chakras (oder Chakren) gut funktionieren. Auch für alle, die sich auf dem spirituellen Weg befinden, kann die Anwendung von Heilsteinen sehr vorteilhaft sein.
Inhalt
Was sind Chakras?
Chakras sind kleine, unsichtbare Energiewirbel – die 7 Hauptchakras befinden sich dabei entlang unserer Wirbelsäule; Nebenchakras (d.h. kleinere Chakren) gibt es darüber hinaus auch noch an anderen Punkten im Körper.
Die sieben Hauptchakren sind:
- Chakra, Wurzelchakra
- Chakra, Sakralchakra
- Chakra, Solarplexuschakra
- Chakra, Herzchakra
- Chakra, Halschakra
- Chakra, Stirnchakra oder Drittes Auge
- Chakra, Kronenchakra
Über die Chakren wird kosmische Energie aufgenommen und über die sogenannten Nadis (Energiekanäle) überall im Körper verteilt. Für einen Zustand, den wir als „ganzheitlich gesund“ bezeichnen würden, müssen daher alle Chakras gut funktionieren und frei von Blockaden sein. Blockaden der Chakras können beispielsweise durch traumatische Erlebnisse und negative Emotionen (z.B. Angst) zustandekommen. Hier kommen die Heilsteine ins Spiel! Jeder Heilstein hat eine eigene energetische Frequenz, die auf dem ihm zugeordneten Chakra ihre Wirkung entfalten kann. Die Arbeit mit und an den Chakren erfordert natürlich mehr als nur das Auflegen oder Tragen von Heilsteinen – dennoch können sie Heilungsprozesse positiv unterstützen und die Chakras in ihrer Funktion stärken.
Welche Heilsteine für welche Chakras geeignet sind, lässt sich gut an ihrer Farbe festmachen. Jedem Chakra ist eine bestimmte Farbe zugeordnet. Der Edelstein, mit dessen Hilfe das Chakra bearbeitet werden soll, hat idealerweise den gleichen Farbton wie das jeweilige Chakra.
Heilsteine für das Wurzelchakra
Unser 1. Chakra ist zwischen den Genitalien und dem Anus lokalisiert; die ihm zugeordnete Farbe ist ein kräftiges Rot. Themen, die dieses Chakra betreffen, sind z.B. Erdung, Sicherheit und Standfestigkeit. Heilsteine, die das Wurzelchakra unterstützen können, sind z.B. der Granat* und der Hämatit.
Heilsteine für das Sakralchakra
Das 2. Chakra bedient die Themen Kreativität, Sexualität und Selbstbewusstsein. Es befindet sich unterhalb des Bauchnabels und seine Farbe ist ein leuchtendes Orange. Ein typischer Heilstein zur Bearbeitung des Sakralchakras ist der Karneol*.
Heilsteine für das Solarplexuschakra
Das Solarplexus- oder Manipurachakra strahlt in einem kräftigen Gelb. Es ist überhalb des Bauchnabels, auf Höhe des Solarplexus, lokalisiert. Hier dreht sich alles um unseren Selbstausdruck, unsere Persönlichkeit und Zufriedenheit. Wer an diesen Themen arbeiten möchte, tut dies am besten mit einem Citrin* oder einem Bernstein*.
Heilsteine für das Herzchakra
Das Chakra der Liebe! Egal, ob es um Selbstliebe, Nächstenliebe oder Mitgefühl geht – hier sind wir mit all diesen Themen an der richtigen Adresse. Unser Herzchakra ist leuchtend Grün und befindet sich auf Höhe des Herzens. Auf dem Herzchakra wirken der Chrysopras*, der Aventurin, aber auch der Rosenquarz* sehr gut.
Heilsteine für das Halschakra
Unser Halschakra ist Hellblau und befindet sich im Bereich des Kehlkopfs. Hier geht es um Kommmunikation und sprachlichen Ausdruck – können wir klar und deutlich aussprechen, was gesagt werden muss? Für mich persönlich ist dieses Chakra dasjenige, das in der Vergangenheit am stärksten beeinträchtigt war. Die Arbeit am Halschakra ist sehr befreiend. Wer es ausprobieren möchte, kann z.B. einen Chalcedon an einer kurzen Halskette tragen – so entfaltet er seine Wirkung auf dem Chakra am besten.
Heilsteine für das Stirnchakra
Dieses Chakra steht für Intuition und die Verbundenheit mit geistigen Welten. Passend dazu wird es durch die Farbe Indigo repräsentiert. Wie der Name sagt, befindet es sich auf der Stirn, genauer gesagt zwischen den Augenbrauen – daher wird es auch „Das dritte Auge“ genannt (Stichwort: Zirbeldrüse). Ein Stirnchakra, das frei von Blockaden ist, erlaubt uns, mehr zu sehen, als wir durch die Augen visuell wahrnehmen können. Insbesondere die Meditation ist für die Aktivierung des dritten Auges sehr hilfreich! Ein Heilstein, der das Stirnchakra gut unterstützt, ist der Amethyst*.
Heilsteine für das Kronenchakra
Dieses Chakra hat die Farben Weiß oder Gold und steht für das Bewusstsein, dass alles einer göttlichen Ordnung folgt. Dass es eine Quelle gibt, aus der wir stammen, und dass die Getrenntheit, die wir hier erfahren, eine Illusion ist. Funktioniert das Kronenchakra einwandfrei, so nehmen wir uns selbst als Schöpferwesen wahr und sind uns unserer eigenen Spiritualität stets bewusst. Sind hier keine Blockaden vorhanden, so stehen wir jederzeit in Verbindung mit höheren Ebenen. Dieses Chakra befindet sich knapp überhalb des Scheitels; der ihm zugeordnete Heilstein ist der Bergkristall*.